Hans Walser, [20091025c]
Variationen zu Ford-Kreisen
Inhalt
1 Die
Ford-Kreise........................................................................................................... 1
2 Kreise
oben.................................................................................................................. 2
3 Vierteilige
Symmetrie.................................................................................................. 4
4 Dreiteilige
Symmetrie.................................................................................................. 6
5 Rechentechnisches....................................................................................................... 6
Unter den Ford-Kreisen
versteht man die Kreise der folgenden Figur.
Ford-Kreise
Wir vereinfachen die
Figur.
Vereinfachung
Wir verwenden ein
Koordinatensystem.
Koordinatensystem
Die blauen
Viertelkreise haben in diesem Koordinatensystem die Radien 1. Der zentrale rote
Kreis hat den Radius , die anschlie§enden Kreise der Reihe nach die Radien
,
,
, ..., allgemein:
.
Nun fźllen wir oberhalb
des zentralen roten Kreises mit weiteren Kreisen.
Weitere Kreise
Fźr die Radien der
roten Kreise gilt:
r[0] = 1/4
r[1] = 1/12
r[2] = 1/24
r[3] = 1/40
r[4] = 1/60
r[5] = 1/84
r[6] = 1/112
r[7] = 1/144
r[8] = 1/180
r[9] = 1/220
r[10] = 1/264
Die Radien sind
Kehrwerte einer arithmetischen Folge zweiter Ordnung:
Der €sthetik halber
noch die †berlagerung.
†berlagerung
SŠmtliche Radien der
roten Kreise sind rational.
Vierteilige Symmetrie
Hier sind die Radien
der roten Kreise nicht mehr rational, schon der zentrale rote Kreis hat den
Radius .
Fźr die Radien erhalten
wir der Reihe nach:
Allgemein gilt:
Dreiteilige Symmetrie
Fźr die Radien gilt:
Die Berechnung der
Radien erfolgte rekursiv unter Verwendung des Satzes von Pythagoras. Berechnung
mit CAS (MuPAD).