Hans Walser, [20100103a]

Formeln fŸr die sphŠrische, euklidische und hyperbolische Geometrie

1        SphŠrische Geometrie

1.1      SphŠrische Dreiecke und Vielecke auf der Einheitskugel

1.2      SphŠrische Trigonometrie

Seiten-Kosinus-Satz

Winkel-Kosinus-Satz

Sinus-Satz

1.3      Rechtwinkliges Dreieck

Rechter Winkel bei C

 

1.4      Kreis

GeodŠtischer Radius r auf der OberflŠche der Einheitskugel.

Kreisumfang

KreisflŠche


1.5      RegelmŠ§iges Vieleck

Ein regelmŠ§iges Vieleck mit n Ecken habe den Umkreisradius r, die SeitenlŠnge  und die DiagonalenlŠngen . Figur fŸr .

RegelmŠ§iges Vieleck

Dann gilt:

2        Euklidische Geometrie

2.1      Ebene Dreiecke und Vielecke

Keine FlŠchenformel, die mit Winkeln arbeitet. Zoomen verŠndert FlŠcheninhalt, nicht aber die Winkel.

2.2      Ebene Trigonometrie

(Seiten-)Kosinus-Satz

(Winkel-)Kosinus-Satz

Sinus-Satz


2.3      Rechtwinkliges Dreieck

Rechter Winkel bei C

 

2.4      Kreis

Kreisumfang

KreisflŠche

2.5      RegelmŠ§iges Vieleck

Bezeichnung wie im sphŠrischen Fall. Es gilt:

 

3        Hyperbolische Geometrie

3.1      Hyperbolische Dreiecke und Vielecke

3.2      Hyperbolische Trigonometrie

Hyperbolischer Seiten-Kosinus-Satz

Hyperbolischer Winkel-Kosinus-Satz

Hyperbolischer Sinus-Satz

3.3      Rechtwinkliges Dreieck

Rechter Winkel bei C

 

3.4      Kreis

Kreisumfang

KreisflŠche

3.5      RegelmŠ§iges Vieleck

Bezeichnung wie im sphŠrischen Fall. Es gilt:

 

4        Bemerkungen

4.1      Links zwischen den Formelgruppen

Es gelten rein schreibtechnisch die Entsprechungen:

 

SphŠrische Geometrie

Ebene Geometrie

Hyperbolische Geometrie

Seiten x

 

Seiten x

Winkel

 

Mathematischer Link: Wir stellen uns ein kleines sphŠrisches oder hyperbolisches Dreieck vor. Dabei werden die drei Seiten a, b, und c klein, nicht aber die drei Winkel ,  und . FŸr die Funktionen der Seiten verwenden wir Taylor-Entwicklungen bis zum Grad 2:

So gelangen wir von den sphŠrischen oder hyperbolischen Formeln zu jenen der ebenen Geometrie.

Beispiel: Aus

erhalten wir:

Den Term  lassen wir weg, da er vom vierten Grad ist. Damit erhalten wir:

Das ist aber der Kosinussatz der ebenen Geometrie.

4.2      Euklidische Geometrie

Etliche Formeln der euklidischen Geometrie stehen nur aus SystemgrŸnden da. Inhaltlich besagen sie .

Beispiel: (Winkel-)Kosinus-Satz

Daraus ergibt sich:

4.3      SphŠrischer und hyperbolischer Kreis

In den konformen Darstellungen, nŠmlich der stereografischen Projektion fŸr die sphŠrische Geometrie und dem Kreismodell von PoincarŽ fŸr die hyperbolische Geometrie, werden Kreise auch planimetrisch als Kreise (in SonderfŠllen als Geraden) dargestellt. Der sphŠrische oder hyperbolische Mittelpunkt ist aber nicht der planimetrische Mittelpunkt der Kreisbilder.

Exzentrischer Kreis