Hans Walser, [20151122]
Herzkurve
Idee und Anregung: R. Sch., C.
Es werden zwei Methoden vorgestellt, die Herzkurve zu gewinnen.
Wir wŠhlen einen beliebigen Winkel und definieren die Punktefolge:
(1)
FŸr praktische Zwecke muss man natŸrlich fŸr n eine Obergrenze N festlegen.
Das Polygon hŸllt die Herzkurve ein.
Die Abbildung 1a zeigt die Situation fŸr und , bei der Abbildung 1b wurde der Winkel gleich belassen, aber gewŠhlt.
Abb. 1: Herzkurve als Enveloppe
So ganz beliebig darf nicht gewŠhlt werden.
FŸr und erhalten wir die nicht sehr umwerfende Figur der Abbildung 2.
Abb. 2: Wo ist die Herzkurve?
FŸr und erhalten wir die etwas verschwommene Figur der Abbildung 3.
Abb. 3: Verschwommene Figur
Ich vermute, dass Auslšschungseffekte daran schuld sind.
Auf der Strecke bezeichnen wir mit den nŠher bei liegenden Drittelpunkt. Und nun zeichnen wir lediglich diese Drittelpunkte. Die Abbildung 4a zeigt die Situation fŸr und . In der Abbildung 4b wurde gewŠhlt.
Abb. 4: Drittelpunkte
Die Punkte liegen allerdings nicht optisch aufeinanderfolgend. Die Abbildung 5a zeigt Das Polygon fŸr und . In der Abbildung 5b wurde gewŠhlt.
Abb. 5: Polygonzug
Die Abbildung 6 zeigt die Punkte fŸr und . Wir haben offensichtliche Ausrei§er.
Abb. 6: Ausrei§er
Anstelle von (1) definieren wir die Punktfolge:
(2)
Die Basis 2 wird durch die allgemeine Basis b ersetzt.
Auf der Strecke bezeichnen wir mit nun den nŠher bei liegenden ersten Teilpunkt bei Unterteilung in gleiche Teile.
Die Abbildung 7 zeigt die Situation fŸr , und .
Abb. 7: Sechspass