Hans Walser, [20190729]
Nullstellen
Wir beschreiben eine Funktion mit einer merkwźrdigen Nullstellenverteilung.
Die Funktion erscheint in [1].
Die Abbildung 1 gibt den Grafen der Funktion:
(1)
Da die Funktion periodisch mit der PeriodenlŠnge 1 ist, genźgt ein entsprechender Ausschnitt.
Abb. 1: Verteilung der Nullstellen?
Wir haben Nullstellen bei:
(1)
Wir kšnnen die Nullstellen aber in zwei Kategorien aufteilen:
und (2)
Damit haben wir eine Struktur gefunden. Die Nullstellen sind entweder Vielfache von oder Vielfache von . Die Abbildung 2 versucht, diesen Sachverhalt zu illustrieren.
Abb. 2: Zwei Kategorien von Nullstellen
Wir wŠhlen exemplarisch . In den Sinusfunktionen von (1) haben wir dann die Eingabewerte . Die Abbildung 3 zeigt die Situation auf dem Einheitskreis. Die zugehšrigen Sinuswerte annullieren sich.
Abb. 3: t = 3/5
Fźr andere Vielfache von einem Fźnftel geht die †berlegung analog.
Nun wŠhlen wir . Die Abbildung 4 zeigt die Situation auf dem Einheitskreis.
Abb. 4: t = 4/6
Die zugehšrigen Sinuswerte annullieren sich. Das ăFehlenŇ von k = 6 spielt keine Rolle.
Schlie§lich wŠhlen wir . Die Abbildung 5 zeigt die Situation auf dem Einheitskreis.
Abb. 5: t = 5/6
Wir haben wieder eine Annullierung der Sinuswerte. Das ăFehlenŇ von k = 6 spielt keine Rolle.
Analog fźr die restlichen Vielfachen von einem Sechstel.
Zu gegebenem n hat die Funktion
(3)
Nullstellen bei Vielfachen von und bei Vielfachen von .
Der Koeffizient dient nur dazu, die Darstellung zu vereinfachen. Auf die Nullstellen hat er keinen Einfluss.
Abb. 6.1: n = 1
Abb. 6.2: n = 2
Abb. 6.3: n = 3
Abb. 6.4: n = 4
Website
[1] Hans Walser: Herzkurve
http://www.walser-h-m.ch/hans/Miniaturen/H/Herzkurve5/Herzkurve5.htm