Hans Walser, [20151010]
Origami-WŸrfelwelt
Es werden zwei Beispiele vorgestellt, eine WŸrfelwelt aus Vorlagen im Origami-Format zu bauen.
Im Anhang die sechs Bauteile.
Die Abbildung 1 gibt das Faltmuster. Alle Faltlinien sind Bergfalte.
Abb. 1: Faltmuster fŸr ein Bauteil
Die Abbildung 2 zeigt ein Bauteil, die Abbildung 3 die WŸrfelwelt. Beim Zusammenstecken kann es vorkommen, dass wir die Situation Lasche auf Lasche haben. Dann muss ein Bauteil gešffnet und umgefaltet werden.
Abb. 2: Bauteil
Abb. 3: WŸrfelwelt
Die Abbildung 4 zeigt die beiden Bauteile mit den benštigten Faltlinien. Blau bedeutet Bergfalt-Linien, rot Talfalt-Linien. Im Anhang sind die Bauteile ohne Faltlinien im grš§tmšglichen Format wiedergegeben.
Abb. 4: Die beiden Bauteile
Die Abbildung 5 gibt schrittweise den Faltprozess. Er ist fŸr beide Bauteile gleich. Dabei wird angenommen, die bedruckte Oberseite sei zyan, die unbedruckte RŸckseite gelb. Die vier kleinen Ecken kšnnen gleich (wechselseitig) eingefaltet bleiben.
Abb. 5: Faltprozess
Die beiden Bauteil-BlŠtter werden nun gemŠ§ Abbildung 5 gefaltet und je zu einem Kšrbchen aufgebogen (Abb. 6). Das im letzten Bild der Abbildung 2 getšnte Quadrat in der Mitte wird dabei zum Kšrbchenboden. Die beiden Kšrbchen stecken wir nun als Boden und Deckel zum WŸrfel zusammen (Abb. 7). Beim Zusammenstecken ist ein wechselseitiger Innen-Au§en-Rhythmus zu beachten. Ebenso ist natŸrlich inhaltlich auf das richtige ZusammenfŸgen der Kontinentalplatten zu achten. Die Abbildung 8 zeigt den WŸrfel.
Abb. 6: Kšrbchen
Abb. 7: Zusammenstecken der beiden Kšrbchen
Abb. 8: WŸrfelwelt
Das Origami-Papier geht jeweils bis zum schwarzen Rand, ist also flŠchenmŠ§ig viermal so gro§ wie das blau unterlegte Quadrat im Zentrum.
Abb. 9: Bauteil Nordpol
Abb. 10: Bauteil SŸdpol
Abb. 11: Bauteil Afrika
Abb. 12: Bauteil SŸdasien
Abb. 13: Bauteil Pazifik
Abb. 14: Bauteil Amerika
Abb. 15: Bauteil Nord
Abb. 16: Bauteil SŸd