Hans Walser, [20150426]
Pascal-Dreieck variiert
Wir codieren die EintrŠge im Pascalschen Dreieck der Binomialkoeffizienten farblich gemŠ§ ParitŠt: rot fźr gerade und blau fźr ungerade (Abb. 1). Au§erhalb des Dreieckes sei rot. Das Spitzenfeld setzen wir blau.
Abb. 1: Farbcodierung
Die Rekursionsformel der Binomialkoeffizienten kann in dieser Farbcodierung auf vier FŠlle gemŠ§ Abbildung 2 reduziert werden.
Abb. 2: Farbrekursion
Die beiden Farben links und rechts oberhalb des Feldes definieren die Farbe des Feldes.
Wir codieren die Farben mit 0 fźr gerade und 1 fźr ungerade. Die Farbrekursion ist also eine Funktion von zwei Variablen, welche je den Wert 0 oder 1 haben kšnnen. Dabei stehen x fźr die Farbe im Feld oben links und y fźr die Farbe im Feld oben rechts. Wir haben vier mšgliche Inputkombinationen. Da als output ebenfalls nur 0 oder 1 in Frage kommen, ergeben sich mšgliche Farbrekursionen. Diese sind in der Tabelle 1 aufgelistet. Die Kopfzeile enthŠlt die vier Inputkombinationen. Jede Zeile im Tabellenkšrper gibt eine Outputkombination. Die letzte Spalte gibt eine dazu passende Funktion.
0,0 |
0,1 |
1,0 |
1,1 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
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0 |
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1 |
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1 |
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1 |
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0 |
0 |
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1 |
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1 |
1 |
0 |
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1 |
1 |
1 |
1 |
Tab. 1: Farbrekursionen
Das Beispiel der Abbildung 2 gehšrt zur Outputkombination (0,1,1,0).
Es werden die 16 Beispiele durchexerziert, wobei Beispiele mit gleichem Bild zusammengefasst werden. Verschiedene Beispiele sind eher langweilig.
Die Outputkombinationen (0,0,0,0), (0,0,0,1) ergeben je das Beispiel der Abbildung 3. Wir sehen viel rot.
Abb. 3: (0,0,0,0), (0,0,0,1)
Die Outputkombinationen (0,0,1,0), (0,0,1,1) ergeben je das Beispiel der Abbildung 4.
Abb. 4: (0,0,1,0), (0,0,1,1)
Die Outputkombinationen (0,1,0,0), (0,1,0,1) ergeben je das Beispiel der Abbildung 5.
Abb. 5: (0,1,0,0), (0,1,0,1)
Die Outputkombination (0,1,1,0) ergibt das schon bekannte Standardbild (Abb. 6).
Abb. 6: (0,1,1,0)
Die Outputkombiantionen (0,1,1,1) und (1,1,1,1) ergibt ein všllig blaues Dreieck (Abb. 7).
Abb. 7: (0,1,1,1)
Die Outputkombiantion (1,0,0,0) ergibt horizontale Streifen (Abb. 8).
Abb. 8: (1,0,0,0)
Fźr (1,0,0,1) erhalten wir etwas, das an den Standardfall erinnert (Abb. 9).
Abb. 9: (1,0,0,1)
Fźr (1,0,1,0) und (1,0,1,1) erhalten wir schrŠge Streifen (Abb. 10).
Abb. 10: (1,0,1,0), (1,0,1,1)
Fźr (1,1,0,0) und (1,1,0,1) erhalten wir ebenfalls schrŠge Streifen, aber auf die andere Seite schrŠg (Abb. 11).
Abb. 11: (1,1,0,0), (1,1,0,1)
Fźr (1,1,1,0) erhalten wir horizontale Streifen in blauem Rahmen (Abb. 12).
Abb. 12: (1,1,1,0)