Hans Walser, [20150402]
Quadratzahlen und pythagoreische Dreiecke
Jeder
Quadratzahl kann mit
Hilfe des Hšhensatzes ein pythagoreisches Dreieck zugeordnet werden.
FŸr die Beispiele ist eine Fallunterscheidung bezŸglich der ParitŠt von n sinnvoll.
FŸr n = 2 verwandeln wir ein aus vier Einheitsquadraten bestehendes Rechteck mit dem Hšhensatz in ein Quadrat (Abb. 1).
Abb. 1: n = 2
Der rote
Kreis hat den Radius . Dies ist auch die Hypotenuse des rot eingezeichneten
rechtwinkligen Dreiecks. Dessen Katheten sind
und 2. Wir
kšnnen also mit dem Faktor 2 erweitern und erhalten das pythagoreische Dreieck
mit a = 3, b = 4 und c = 5. Zu
diesem Dreieck gehšren die Parameter u
= 2 und v = 1.
FŸr n = 4 verwandeln wir ein aus 16 Einheitsquadraten bestehendes Rechteck mit dem Hšhensatz in ein Quadrat (Abb. 2).
Abb. 2: n = 4
Der rote
Kreis hat den Radius . Dies ist auch die Hypotenuse des rot eingezeichneten
rechtwinkligen Dreiecks. Dessen Katheten sind
und 4. Wir
kšnnen also mit dem Faktor 2 erweitern und erhalten das pythagoreische Dreieck
mit a = 15, b = 8 und
c = 17. Zu diesem Dreieck gehšren die
Parameter u = 4 und v = 1.
FŸr n = 6 verwandeln wir ein aus 36
Einheitsquadraten bestehendes Rechteck mit dem Hšhensatz in ein Quadrat. Dies
fŸhrt zu einem rechtwinkligen Dreieck mit der Hypotenuse und den
Katheten
und 6. Wir
kšnnen also mit dem Faktor 2 erweitern und erhalten das pythagoreische Dreieck
mit a = 35, b = 12 und c = 37. Zu
diesem Dreieck gehšren die Parameter u
= 6 und v = 1.
FŸr n = 8 verwandeln wir ein aus 64
Einheitsquadraten bestehendes Rechteck mit dem Hšhensatz in ein Quadrat. Dies
fŸhrt zu einem rechtwinkligen Dreieck mit der Hypotenuse und den
Katheten
und 8. Wir
kšnnen also mit dem Faktor 2 erweitern und erhalten das pythagoreische Dreieck
mit a = 63, b = 16 und c = 65. Zu
diesem Dreieck gehšren die Parameter u
= 8 und v = 1.
FŸr
gerades n erhalten wir nach Erweitern
mit dem Faktor 2 ein rechtwinkliges Dreieck mit ,
und
. Es ist u =
n und v = 1.
FŸr n = 3 verwandeln wir ein aus neun Einheitsquadraten bestehendes Rechteck mit dem Hšhensatz in ein Quadrat (Abb. 3).
Abb. 3: n = 3
Der rote Kreis hat den ganzzahligen Radius 5. Dies ist auch die Hypotenuse des rot eingezeichneten rechtwinkligen Dreiecks. Dessen Katheten sind 4 und 3. In Anlehnung an die Ÿblichen Konventionen bei der Beschriftung pythagoreischer Dreiecke wŠhlen wir die Bezeichnung so, dass a = 3, b = 4 und c = 5. Das Dreieck wir also im negativen Umlaufssinn bezeichnet. Zu diesem Dreieck gehšren die Parameter u = 2 und v = 1.
FŸr n = 5 verwandeln wir ein aus 25 Einheitsquadraten bestehendes Rechteck mit dem Hšhensatz in ein Quadrat (Abb. 4).
Abb. 4: n = 5
Der rote Kreis hat den ganzzahligen Radius 13. Dies ist auch die Hypotenuse des rot eingezeichneten rechtwinkligen Dreiecks. Dessen Katheten sind 12 und 5. In Anlehnung an die Ÿblichen Konventionen bei der Beschriftung pythagoreischer Dreiecke wŠhlen wir die Bezeichnung so, dass a = 5, b = 12 und c = 13. Zu diesem Dreieck gehšren die Parameter u = 3 und v = 2.
FŸr n = 7 verwandeln wir ein aus 49 Einheitsquadraten bestehendes Rechteck mit dem Hšhensatz in ein Quadrat.
Wir erhalten ein pythagoreisches Dreieck mit a = 7, b = 24 und c = 25. Zu diesem Dreieck gehšren die Parameter u = 4 und v = 3.
FŸr n = 9 verwandeln wir ein aus 81 Einheitsquadraten bestehendes Rechteck mit dem Hšhensatz in ein Quadrat.
Wir erhalten ein pythagoreisches Dreieck mit a = 9, b = 40 und c = 41. Zu diesem Dreieck gehšren die Parameter u = 5 und v = 4.
FŸr
ungerades n erhalten wir ein
pythagoreisches Dreieck mit ,
und
. Es ist
und
.
Jeder
Quadratzahl kann mit
Hilfe des Hšhensatzes ein pythagoreisches Dreieck zugeordnet werden.
Umgekehrt gibt es aber pythagoreische Dreieck die nicht aus dieser Zuordnung entstehen.
Folgende Paare von u- und v-Werten passen in unsere †berlegungen:
u |
v |
n |
2 |
1 |
2 |
2 |
1 |
3 |
4 |
1 |
4 |
3 |
2 |
5 |
6 |
1 |
6 |
4 |
3 |
7 |
8 |
1 |
8 |
5 |
4 |
9 |
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