Hans Walser, [20170512]
Sierpiński-Fraktale
Anregungen: A. K., V. und O. R., T.
Aus €hnlichkeits-Puzzles mit Vierer-Unterteilung werden Fraktale analog zum bekannten Sierpiński-Dreieck gebaut.
Ein €hnlichkeitspuzzle mit Vierer-Unterteilung (ad hoc Bezeichnung) ist eine Figur, die sich in vier kongruente zur Ausgangsfigur Šhnliche Teilfiguren zerlegen lŠsst. Naheliegende Beispiele sind das beliebige Dreieck und das Parallelogramm. Ich habe keine †bersicht Ÿber alle mšglichen Beispiele. Dies ist ein separates Thema. Vgl. (Hemme 1989).
Die Idee ist, von den vier Teilfiguren bei der Fraktalisierung jeweils eine auszusparen.
Es werden einige Beispiele vorgestellt. Es gibt noch viele andere Beispiele.
Die Abbildung 1a zeigt das gleichseitige Dreieck als €hnlichkeitspuzzle und das zugehšrige Sierpiński-Dreieck.
Es wird jeweils das Dreieck in der Mitte ausgespart (Abb. 1b).
Abb. 1a: Sierpiński-Dreieck
Abb. 1b: Die ersten drei Schritte
Abb. 2a: 60¡-Rhombus als Ausgangsfigur
Wir erhalten wieder das Sierpiński-Dreieck.
Die Abbildung 2b zeigt die ersten drei Schritte der Fraktalisierung. Es wird jeweils der unterste Rhombus ausgespart.
Abb. 2a: Die ersten drei Schritte
Abb. 3a: Trapez-Puzzle und Fraktal
Die Abbildung 3a illustriert die ersten Schritte fŸr das Fraktal. Es wird jeweils das Trapez unten Mitte ausgespart.
Abb. 3a: Die ersten drei Schritte
Abb. 4a: Sterzinsky-Zwillinge
Die Abbildung 4b zeigt die ersten Schritte dieser Variante. Es wird jeweils das Trapez oben Mitte ausgespart.
Abb. 4b: Die ersten drei Schritte
Abb. 5a: Weitere Variante
Die Abbildung 5b zeigt die ersten Schritte dieser Variante. Es wird jeweils das Trapez links ausgespart.
Abb. 5b: Die ersten drei Schritte
Abb. 6a: Asymmetrisches Beispiel
Abb. 6b: Die ersten drei Schritte
Abb. 7a: Andere Grundfigur
Das Fraktal ist verwandt mit dem Fraktal der Abbildung 3a.
Abb. 7b: Die ersten drei Schritte
Weitere Varianten seien den geneigten Leser/innen Ÿberlassen.
Abb. 8a: Dreiviertelquadrat
Auch das ist in der Grundform ein alter Bekannter. Die Abbildung 8b zeigt die ersten Schritte. Es wird das innerste Dreiviertelquadrat ausgespart.
Abb. 8b: Die ersten drei Schritte
Abb.9a: Variante zum Dreiviertelquadrat
Abb. 9b: Die ersten drei Schritte
Abb. 10a: Pfanne
Abb. 10b: Die ersten drei Schritte
Abb. 11a: Variante
Abb. 11b: Die ersten drei Schritte
Abb. 12a: Trapeze mit 45¡-Winkeln
Abb. 12b: Die ersten drei Schritte
Abb. 13a: Variante
Abb. 13b: Die drei ersten Schritte
Abb. 14a: Halbes Quadrat
Abb. 14b: Die ersten drei Schritte
Abb. 15a: Variante
Abb. 15b: Die ersten drei Schritte
Abb. 16: Affiner Gru§ vom Sierpiński-Dreieck
Abb. 16b: Die ersten drei Schritte
Abb. 17a: Folge
Abb. 17b: Die ersten drei Schritte
Abb. 18a: Asymmetrischer Cantor-Staub
Abb. 18b: Die ersten drei Schritte
Abb. 19a: Innenhšfe
Abb. 19b: Die ersten drei Schritte
Abb. 20a: Innen- und Au§enhšfe
Abb. 20b: Die drei ersten Schritte
Abb. 21a: L
Abb. 21b: Die ersten drei Schritte
Abb. 21a: Schon wieder das Sierpiński-Dreieck
Abb. 21b: Die drei ersten Schritte
Abb. 22a: Alter Bekannter (Abb. 8)
Abb. 22b: Die ersten drei Schritte
Abb. 23a: Noch eine Variante
Abb. 23b: Die ersten drei Schritte
Abb. 24a: Und noch eine Variante
Abb. 24b: Die drei ersten Schritte
SŠmtliche Beispiele haben dieselbe fraktale Dimension D, nŠmlich:
(1)
Literatur
Hemme, Heinrich (1989): Geometrische GerŸchte: Figuren, die sich selbst vervielfachen. bild der wissenschaft, 5-1989. 141-144.
Mandelbrot, Beno”t B. (1983). The Fractal Geometry of Nature. New York: Freeman. ISBN 0-7167-1186-9
Mandelbrot, Beno”t B. (1991). Die fraktale Geometrie der Natur. Basel: BirkhŠuser.