Hans Walser, [20130604b]

Anregung: H. M.-S., V.

Sternfigur

1        Dreieck mit Hšhen

Wir beginnen mit einem beliebigen Dreieck und zeichnen die Hšhen ein (Abb. 1).

 

Abb. 1: Dreieck mit Hšhen

 

2        Rechtwinklige Dreiecke ansetzen

Die Fu§punkte der Hšhen unterteilen die Dreiecksseiten in je zwei Abschnitte. Diese verwenden wir als Katheten fŸr rechtwinklige Dreiecke, welche wir den Abschnitten gemŠ§ Abbildung 2 ansetzen. Rechtwinklige Dreiecke gleicher Farbe sind also kongruent.

 

Abb. 2: Ansetzen von rechtwinkligen Dreiecken

 

3        Schnittpunkte

Nun verlŠngern wir die Hypotenusen dieser Dreiecke und die Hšhen des Dreieckes. Je zwei Hypotenusen und eine Hšhe schneiden sich in einem Punkt (Abb. 3). Numerisch verifiziert, Beweis steht noch aus.

 

Abb. 3: Sternfigur

 

4        Variante

Wir zeichnen in einem beliebigen Dreieck zwei Hšhen und eine Mittelsenkrechte gemŠ§ Abbildung 4. ZusŠtzlich setzen wir zwei rechtwinklig gleichschenklige Dreiecke an.

 

Abb. 4: Rechtwinklige gleichschenklige Dreiecke ansetzen

 

Die verlŠngerten Hypotenusen und die Mittelsenkrechte schneiden sich in einem Punkt (Abb. 5).

 

Abb. 5: Schnittpunkt

 

Mehr noch: Wir kšnnen ein weiteres rechtwinklig gleichschenkliges Dreieck einpassen (Abb. 6).

 

Abb. 6: Ein drittes rechtwinklig gleichschenkliges Dreieck

 

NatŸrlich lŠsst sich das jetzt fŸr die anderen Seiten wiederholen, die Gesamtfigur wird aber unŸbersichtlich.

5        Gleichseitiges Dreieck

Am gleichseitigen Dreieck sind die anzusetzenden rechtwinkligen Dreiecke aus SymmetriegrŸnden gleichschenklig (Abb. 7).

 

Abb. 7: Gleichseitiges Dreieck

 

Die Schnittpunkteigenschaft ist aus SymmetriegrŸnden trivial (Abb. 8). Die Schnittpunkte liegen auf dem Rand der konvexen HŸlle der Figur der Abbildung 7.

 

Abb. 8: Schnittpunkte auf Umriss

 

Abb. 9: Ring

 

Abb. 10: Ring