Hans Walser, [20210214]

Tribar-Spirale

1     Tribar

Die Abbildung 1 zeigt das Tribar von Oscar ReutersvŠrd (1934) und Roger Penrose (1954).

Abb. 1: Tribar

Jede Ecke fźr sich allein betrachtet ist stimmig (Abb. 2).

Die linke Ecke (Abb. 2.1) liegt in einer horizontalen Ebene.

Abb. 2.1: Linke Ecke

Die untere Ecke (Abb. 2.2) liegt in einer vertikalen Ebene mit Sicht nach links.

Abb. 2.2: Untere Ecke

Die obere Ecke (Abb. 2.3) liegt ebenfalls in einer vertikalen Ebene, aber mit Sicht nach rechts. Die beiden vertikalen Ebenen sind orthogonal zueinander.

Abb. 2.3: Obere Ecke

Auch zwei Ecken sind ămšglichŇ (Abb. 3).

Abb. 3: Untere und obere Ecke

Die linke Ecke lŠsst sich nun nicht einpassen.

2     Die Spirale

Abb. 4: Spirale

Jede Ecke scheint in einer anderen Ebene zu liegen (Abb. 5).

Die linke Ecke (Abb. 5.1) liegt in einer horizontalen Ebene.

Abb. 5.1: Linke Ecke in horizontaler Ebene

Die untere Ecke (Abb. 5.2) liegt in einer vertikalen Ebene mit Sicht nach links.

Abb. 5.2: Untere Ecke in vertikaler Ebene

Die obere Ecke (Abb. 5.3) liegt ebenfalls in einer vertikalen Ebene, aber mit Sicht nach rechts. Die beiden vertikalen Ebenen sind orthogonal zueinander.

Abb. 5.3 Obere Ecke in vertikaler Ebene

Trotz dieser scheinbaren Analogie zum unmšglichen Tribar ist die Spirale eine ămšglicheŇ Figur (Abb. 6). Der Witz der Sache ist, dass die Ecken nicht in einer Ebene liegen, sondern rŠumlich versetzt sind.

 

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Abb. 6: Die Spirale im Raum

 

Websites

Hans Walser: Tribar spirals
http://www.walser-h-m.ch/hans/Miniaturen/T/Tribar_Spirals/Tribar_Spirals.htm

Hans Walser: Tribars
http://www.walser-h-m.ch/hans/Miniaturen/T/Tribars/Tribars.htm