Hans Walser, [20240316]
Uhr und Inkreis
Spielerei mit einer Uhr und einem Inkreismittelpunkt. Kurven.
Wir arbeiten mit einer analogen Zeigeruhr (Abb. 1).
Abb. 1: Tempus fugit
Wir ergänzen die beiden Zeiger zu einem Dreieck und zeichnen dessen Inkreis samt Mittelpunkt (Abb. 2).
Abb. 2: Dreieck mit Inkreis
Die Bahnkurve des Inkreismittelpunktes ist eine Rosette (Abb. 3 und Abb. 4).
Abb. 3: Bahnkurve
Abb. 4: Rosette
Die Rosette hat nur elf Blütenblätter, obwohl wir mit einer ordinären Zwölfstundenuhr arbeiten. Der Grund liegt darin, dass es nur elf Zeitpunkte mit übereinanderliegenden Zeigern gibt.
Bei der Einstundenuhr liegen die Zeiger andauernd aufeinander. Die Rosette ist ein Kreis (Abb. 5).
Abb. 5: Einstundenuhr
Die Rosette der Zweistundenuhr hat nur ein Blütenblatt (Abb. 6).
Abb. 6: Zweistundenuhr
Abb. 7: Dreistundenuhr
Abb. 8: Vierstundenuhr
Abb. 9: Fünfstundenuhr
Bei der Sechsstundenuhr haben wir fünf Blütenblätter, also eine richtige Rosette (Abb. 10).
Abb. 10: Sechsstundenuhr
Bei zwei gleich landen Zeiger ist das Dreieck gleichschenklig. Es ergeben sich spitze Blütenblätter (Abb. 11).
Abb. 11: Gleichlange Zeiger