Abstract
Der Goldene Schnitt tritt seit der Antike in vielen Bereichen der Geometrie,
Architektur, Musik, Kunst, Naturwissenschaften und Mathematik auf.
Im Vortrag werden verschiedene Beispiele dazu gegeben. Dabei wird auch
eine Abgrenzung zu eher esoterischen Sichten auf den Goldenen Schnitt versucht.
Der Goldene Schnitt ist kein isoliertes Phänomen, sondern in vielen
Fällen das erste und einfachste Beispiel einer Folge weiterführender
mathematischer Verallgemeinerungen. Die mit dem Goldenen Schnitt eng
verbundenen Fibonacci-Zahlen sind das historisch erste Beispiel einer
Wachstumsmodellierung.
Der Goldene Schnitt erscheint immer im Zusammenhang mit einer versetzten
bilateralen Symmetrie, wobei der zweite Teil vom ersten Teil direkt beeinflusst ist.
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