Hans Walser
Ma§stab 1:1
Tag der Mathematik
Karl-Franzens-UniversitŠt
Graz
Donnerstag, 5.
Februar 2015
Zusammenfassung
Es werden exemplarisch geometrische Beispiele aus der Ausbildung Studierender in Geomatik, Kartografie, Vermessungswesen und Geografie vorgestellt. Viele Beispiele mit rŠumlichen und sphŠrischen †berlegungen sind fŸr Schulunterricht und Begabtenfšrderung geeignet.
Werden geografische LŠnge und Breite als geometrische LŠngen in einem kartesischen Koordinatensystem abgetragen, ergibt sich die so genannte Plattkarte. Diese Technik soll auf die Phšnizier zurŸckgehen. Die Abbildung 1 zeigt die heute bekannte Welt in der Plattkarte.
Abb. 1: Plattkarte
Die Abbildung 2 illustriert die einfachste Parameterdarstellung der Einheitskugel. Hier erscheinen geografische LŠnge und Breite als Winkel.
Abb. 2: Parameterdarstellung der Kugel
Wir erhalten mit in kartesischen Koordinaten:
Oder vektoriell:
Der Parameterbereich entspricht der Plattkarte (Abb. 3).
Abb. 3: Plattkarte als Parameterbereich
In der Abbildung 4 sind die Umrisse der Kontinente eingetragen.
Abb. 4: Plattkarte
FŸr die Kartografen geht die †berlegung natŸrlich nicht von links nach rechts, sondern umgekehrt von rechts nach links, von der RealitŠt zur Karte.
Jede Parametrisierung der Kugel, und es gibt deren viele, liefert eine Karte, wenn der Parameterbereich mit den geografischen Daten gefŸllt wird.
Frage eines Studierenden: Kšnnen wir in der Parameterdarstellung die Ausma§e des Parameterrechteckes vertauschen? Wir arbeiten dann mit der Parameterdarstellung:
Das Parameterrechteck ist jetzt im Hochformat statt im Querformat.
Nun, zunŠchst Šndert sich gar nichts; ein Computer zeichnet von den Farben abgesehen genau dieselbe Kugel wie vorhin (Abb. 5).
Abb. 5: Parameterrechteck Hochformat
Und nun stellt sich die Frage: Wie sind die Šu§eren Teile der Ÿblichen Plattkarte abzuschneiden und neu anzusetzen, damit sich die dem Hochformat entsprechende Karte ergibt (Abb. 6)?
Abb. 6: Abschneiden und Ansetzen?
Antwort: Die vier Teile mŸssen spiegelbildlich angesetzt werden (Abb. 7). Um das einzusehen, Ÿberlege man sich, wie sich die Meridiane auf der ãVorderseiteÒ (eurozentrisch gedacht) Ÿber die Pole hinaus auf die ãRŸckseiteÒ fortsetzen. Aus dem Meridian fŸr 30¡E wird der Meridian fŸr 150¡W. Die Meridiane Ÿberkreuzen sich in den Polen.
Abb. 7: Ansetzen
Die Abbildung 8 zeigt die Welt im Hochformat.
Abb. 8: Die Welt im Hochformat
Wenn wir die Karte auf den Kopf stellen und den Pazifik studieren, stellen wir fest, dass sich beispielsweise Japan und Kalifornien je auf der ãfalschenÒ Seite befinden. Spiegelbildliche Karten sind fŸr uns ungewohnt; falsch sind sie aber nicht. Das Beispiel illustriert vielmehr, wie sehr wir uns an bestimmte Standards in der Kartendisposition gewšhnt haben.
... so geh hŸbsch sittsam
und lauf nicht vom Wege ab!
Abb. 9: Immer der Nase nach
Eine geodŠtische Linie ist eine Kurve auf einer OberflŠche, bei der subjektiv immer geradeaus gefahren wird. Sie hat also keine SeitenkrŸmmung nach links oder rechts. Auf der Ebene sind die geodŠtischen Linien natŸrlich die Ÿblichen Geraden. Auf der Kugel sind es die Gro§kreise. GeodŠtische Linien kšnnen durch Abrollen eines (schmalen) Streifens approximiert werden.
Wenn wir uns auf der Kugel subjektiv ãgerade ausÒ bewegen, bewegen wir uns auf einem Kreis, welcher denselben Radius und denselben Mittelpunkt hat wie die Kugel. Solche Kreise hei§en Gro§kreise oder Orthodromen. Ihre TrŠgerebene geht durch den Kugelmittelpunkt.
Gro§kreise spielen eine wichtige Rolle in der sphŠrischen Geometrie; sie Ÿbernehmen die Rolle der Geraden der ebenen Geometrie. Die kŸrzeste Verbindung zweier Punkte auf der KugeloberflŠche, gemessen auf der KugeloberflŠche (also nicht in einem geradlinigen Tunnel), ist ein Gro§kreisbogen.
Der €quator und alle Meridiane sind Gro§kreise, nicht aber die Ÿbrigen Breitenkreise, welche so genannte Kleinkreise sind. Es gibt aber auch ãschrŠgeÒ Gro§kreise, welche den €quator in einem Winkel schneiden. Die Abbildung 10 zeigt drei solche schrŠge Gro§kreise, welche den €quator unter Winkeln schneiden, in einer allgemeinen Ansicht sowie in einer speziellen Lage mit Sicht von vorne. In dieser speziellen Lage erscheinen die Gro§kreise als Strecken.
Abb. 10: Gro§kreise
Wie sieht der kŸrzeste Bogen mit den Endpunkten , auf der Plattkarte aus (Abb. 11)?
Abb. 11: KŸrzeste Verbindung?
Die Abbildung 12 zeigt die Situation auf der Kugel:
Abb. 12: Situation auf der Kugel
ZunŠchst ist man versucht, in der Plattkarte eine Strecke von P nach Q einzuzeichnen (Abb. 13).
Abb. 13: Ist die Idee richtig?
Das ist aber eine falsche Idee, wie wir durch AbzŠhlen der Netzvierecke einsehen kšnnen (Abb. 14).
Abb. 14: Eine falsche Idee
TatsŠchlich sieht der Gro§kreisbogen auf der Plattkarte gemŠ§ Abbildung 15 aus:
Abb. 15: Gro§kreisbogen auf Plattkarte
Auf der Plattkarte erscheinen nur die Meridiane und der €quator gerade. Die Ÿbrigen Gro§kreise werden gekrŸmmt dargestellt (Abb. 15).
Gibt es Karten, auf denen alle Gro§kreise als Geraden erscheinen?
Anekdote: Bei der Planung der Eisenbahn St. Petersburg - Moskau (Nikolaibahn, gebaut 1842 – 1851) wurde lange um die LinienfŸhrung gestritten. Zar Nikolaus I. (1825 – 1855) beendete den Streit, indem er auf einer Karte eine gerade Linie zwischen St. Petersburg und Moskau einzeichnete. Ist diese LinienfŸhrung optimal?
Die gnomonische Projektion ist eine Zentralprojektion vom Kugelmittelpunkt aus auf eine Tangentialebene. Da Gro§kreise in einer Ebene durch den Kugelmittelpunkt liegen, ist ihre Projektion die Schnittgerade der Kreisebene mit der Projektionsebene.
In den Abbildungen 16 und 17 wird auf die Tangentialebene im Nordpol projiziert.
Abb. 16: Tangentialebene im Nordpol
Abb. 17: Gnomonische Projektion
Die Abbildung 18 zeigt eine gnomonische €quatorialprojektion. Die Projektionsebene berŸhrt in einem €quatorpunkt.
Abb. 18: Gnomonische €quatorialprojektion
Die Breitenkreise erscheinen in dieser Karte als Hyperbeln (Abb. 19). Warum?
Abb. 19: Gnomonische €quatorialprojektion
Durch Zentralprojektion vom Kugelmittelpunkt aus auf den UmwŸrfel der Kugel erhalten wir sechs gnomonische Karten.
Im Anhang und auf der Website WŸrfelwelt ist eine Bastelvorlage mit drei Streifen angegeben aus denen eine WŸrfelkarte (Abb. 20) geflochten werden kann.
Abb. 20: FlechtwŸrfel
Gibt es eine Karte im Ma§stab 1:1 ? — Die Antwort ist ein salomonisches Jein.
Wir arbeiten exemplarisch mit einer Plattkarte von 40 cm Breite und 20 cm Hšhe (Abb. 21). FŸr die Erde nehmen wir eine Kugel mit dem Umfang 40 000 km an.
Am €quator haben wir daher den Ma§stab 1 : 100 000 000, und das gilt in allen Richtungen. Auf den Meridianen haben wir ebenfalls den Ma§stab 1 : 100 000 000, aber das gilt nur in der SŸd-Nord-Richtung. Weil die Breitenkreise kŸrzer sind als der €quator, haben wir auf den Breitenkreisen in West-Ost-Richtung einen grš§eren Ma§stab. FŸr 60¡N ist der Breitenkreis wegen genau halb so lang wie der €quator, somit haben wir auf diesem Breitenkreis in der West-Ost-Richtung einen doppelt so gro§en Ma§stab, also 1 : 50 000 000.
Abb. 21: Ma§stŠbe
Gegen die Pole zu wird der Ma§stab in West-Ost-Richtung immer grš§er und geht gegen Unendlich. Somit haben wir zwischen dem €quator und den Polen je eine geografische Breite, auf welcher der Ma§stab in West-Ost-Richtung genau 1 : 1 ist.
Das ist allerdings sehr nahe an den Polen. Da die Bilder der Breitenkreise auf unserer Karte die LŠnge 40 cm haben, suchen wir den Breitenkreis, der in Wirklichkeit den Umfang 40 cm und den Radius 6.37 cm hat. Da an den Polen die Kugel praktisch eben ist, haben wir es mit Kreisen um die Pole mit dem Radius 6.37 cm zu tun.
Zwischen diesen Kreisen und den Polen mit wŠchst der Ma§stab in West-Ost-Richtung von 1 auf Unendlich. In SŸd-Nord-Richtung haben wir nach wie vor den Ma§stab 1 : 100 000 000.
Auf der Plattkarte sind die Ma§stŠbe also richtungsabhŠngig. Zwischen den Extremen mit dem Maximum in West-Ost-Richtung und dem Minimum in SŸd-Nord-Richtung variieren die Ma§stŠbe stetig. Das kann durch eine Ellipse, der so genannten Verzerrungsellipse (Tissotsche Indikatrix), dargestellt werden. Die Abbildung 22 zeigt die Verzerrungsellipsen fŸr die Plattkarte.
Abb. 22: Verzerrungsellipsen
Die Verzerrungsellipsen kann man sich auch so entstanden denken: Wir bilden einen wirklichen Kreis auf der Erde, zum Beispiel einen runden Swimming Pool, mit ab.
Die Verzerrungsellipsen sind alle gleich hoch, weil wir in der SŸd-Nord-Richtung immer denselben Ma§stab haben.
In Punkten auf dem €quator sind die Verzerrungsellipsen Kreise, weil wir dort und nur dort in allen Richtungen denselben Ma§stab haben.
Leider gibt es keine Karten, welche in allen Punkten und in allen Richtungen immer denselben Ma§stab haben.
Die Tatsache, dass es keine verzerrungsfreie Karte gibt, war empirisch den Kartografen schon immer bekannt. Gau§ gab mit seinem Theoerema egregium den Beweis dazu.
Abb. 23: Carl Friedrich Gau§, 1777 – 1855
Das Theorema egregium von Gau§ besagt, dass zwei FlŠchen, welche eine isometrische, also verzerrungsfreie, Abbildung aufeinander zulassen, dieselbe FlŠchenkrŸmmung haben.
Zur Gau§schen FlŠchenkrŸmmung kommen wir so: Wir denken uns in einem FlŠchenpunkt eine zur FlŠche senkrechte Stange (Normale) und schneiden die FlŠche mit einer Ebene durch diese Normale. Zur Schnittkurve zeichnen wir den dazu passenden KrŸmmungskreis, der sich am besten an die Schnittkurve anschmiegt. Der Kehrwert des KrŸmmungskreisradiusÕ ist die NormalschnittkrŸmmung. Diese NormalschnittkrŸmmung variiert, wenn wir die Ebene um die Stange drehen (au§er auf einer KugeloberflŠche). Dann nehmen wir das Produkt der maximalen und der minimalen NormalschnittkrŸmmung. Das ist die FlŠchenkrŸmmung. Drei Beispiele:
Da Kugel (Erdkugel) und Ebene (Kartenblatt) unterschiedliche FlŠchenkrŸmmungen haben, gibt es keine verzerrungsfreie Karte.
Interessant ist, dass die ZylinderflŠche, welche anschaulich als ãkrummÒ gesehen wird, die FlŠchenkrŸmmung null hat. Deshalb kann sie in die Ebene abgewickelt werden. Bei allen so genannten Zylinderkarten, wozu auch die Plattkarte gehšrt, wird davon Gebrauch gemacht.
Es gibt also keine verzerrungsfreie Karte. Hingegen gibt es flŠchentreue Karten, bei denen die FlŠchenverhŠltnisse unverzerrt sind, und winkeltreue Karten, bei denen die Winkel unverzerrt sind. Die Plattkarte ist weder flŠchen- noch winkeltreu.
FlŠchentreue Karten werden als Šquivalent (equivalent), winkeltreue Karten als konform (conformal) bezeichnet.
Die Abbildung 24 zeigt die Karte zusammen mit den Verzerrungsellipsen.
Abb. 24: FlŠchentreue Karte von Archimedes – Lambert
Das Auseinanderziehen in West-Ost-Richtung in PolnŠhe wird kompensiert durch ein Zusammenpressen in SŸd-Nord-Richtung. Die Verzerrungsellipsen werden gegen die Pole hin immer lŠnger, aber entsprechend immer weniger hoch. Die FlŠche bleibt konstant.
Der Abstand zwischen den Breitenkreisen wird gegen die Pole hin verkŸrzt dargestellt.
Das konstruktive Vorgehen ist in Abbildung 25 dargestellt. Der KartentrŠger ist ein Zylinder um den €quator. Ein Kugelpunkt P wird von der Erdachse aus horizontal auf den Zylinder projiziert. Abwickeln des Zylinders ergibt die Karte.
Abb. 25: Konstruktion der flŠchentreuen Karte
Im Unterschied zur Plattkarte wird jetzt in SŸd-Nord-Richtung nicht mehr die geografische Breite abgetragen, sondern nur noch .
Die Idee ist, von der Plattkarte ausgehend die zu gro§en Ma§stŠbe in der West-Ost-Richtung durch Einbrutzeln zu kompensieren (Abb. 26). An den Polen wird sogar auf einen Punkte eingebrutzelt.
Die Meridiane werden zu Sinuskurven verbogen. Die Šu§ersten Sinuskurven haben die Amplitude und damit an den Polen eine Steigung zur Vertikalen.
Abb. 26: Einbrutzeln an den Polen. Karte von Mercator – Sanson
Im Unterricht wir der FlŠcheninhalt eines Kreises bei bekanntem Kreisumfang gemŠ§ Abbildung 27 hergeleitet.
Abb. 27: Kreis und KreisflŠche
Wir denken uns einen Kreis aus 2d-Zwiebelschalen und schneiden von oben her bis in die Mitte ein. Dann fallen die Schalen auseinander und bilden ein flŠchengleiches gleichschenkliges Dreieck mit der Grundlinie und der Hšhe r. Daraus ergibt sich der FlŠcheninhalt .
Die Schenkel des Dreiecks haben gegenŸber der Vertikalen eine Steigung . Wir kšnnen also die Mercator – Sanson-Karte (Abb. 26) bŸndig einpassen (Abb. 28).
Abb. 28: Einpassen der Mercator – Sanson-Karte
Nun machen wir den Prozess wieder rŸckwŠrts und erhalten in der Kreisscheibe eine neue Karte. Diese ist herzfšrmig und ebenfalls flŠchentreu (Abb. 29, 30).
Die Abbildungen 29 und 30 zeigen die flŠchentreue Karte von Stab – Werner (1514). In der Abbildung 29 erscheinen die Bilder dreier ãschrŠgerÒ Gro§kreise.
Abb. 29: FlŠchentreue Karte von Stab – Werner
Abb. 30: FlŠchentreue Karte von Stab – Werner
Das Ziel von Mercator war, eine winkeltreue Seekarte fŸr die aufkommende Hochseeschifffahrt herzustellen. Noch heute werden in der Hochseeschifffahrt fast ausschlie§lich Mercator-Karten (Abb. 32) verwendet. Die Mercator-Karte ist auch Grundlage fast aller offiziellen Karten ist.
Abb. 31: Gerhard Mercator, 1512 – 1594
Abb. 32: Winkeltreue Mercator-Karte
Im Unterschied zur flŠchentreuen Karte (Abb. 24) sind die AbstŠnde zwischen den Bildern der Breitenkreise gegen die Pole zu nicht verdichtet sondern gespreizt und zwar so sehr dass sich die Pole im Unendlichen befinden. Die reale Karte ist also oben und unten abgeschnitten, was bei der Darstellung von Gršnland sofort auffŠllt.
Es wird so stark gespreizt, dass die Ma§stŠbe in SŸd-Nord-Richtung jeweils gleich gro§ werden wie in West-Ost-Richtung. Wir haben also lokal isometrische Abbildungen. Daher die Winkeltreue. Die Verzerrungsellipsen sind Kreise, die aber gegen die Pole zu immer grš§er werden. Wir haben global keinen gemeinsamen Ma§stab.
Wie fahren wir, wenn wir in einem Schiff mit konstantem Kurs fahren (Autopilot mit Kreiselkompass)? Der Winkel zu den Meridianen ist also immer derselbe. In einer Mercator-Karte erscheint diese Kurve daher als Gerade. Solche Kurven hei§en Loxodromen (ãSchrŠglaufendeÒ). Die Abbildung 33 zeigt eine Loxodrome fŸr einen Kurs von 80¡.
Abb. 33: Loxodrome. Kurs 80¡
Die Loxodromen winden sich spiralfšrmig um die Pole. In der Umgebung der Pole sind es approximativ logarithmische Spiralen. Bei einer stereografischen Projektion (Zentralprojektion) von einem der beiden Pole auf die Tangentialebene im anderen Pol ergibt sich exakt eine logarithmische Spirale. †ber Spiralen siehe [Heitzer 1998].
Loxodromen sind keine Gro§kreise und daher auch nicht kŸrzeste Verbindungen. FŸr Kurse in der NŠhe von ±90¡ weichen sie aber nicht stark von den Gro§kreisbšgen ab. Aus praktischen GrŸnden werden daher in See- und Luftfahrt Loxodromen verwendet.
Wir Ÿberlagern nun die Mercator-Karte mit einem Quadratraster, der oben und unten ins Unendliche reicht (Abb. 34) und rŸckŸbertragen den Raster auf die Kugel.
Abb. 34: Quadratraster auf Kugel
Damit erhalten wir einen ãQuadratrasterÒ auf der Kugel.
Eine Loxodrome mit dem Kurs von 45¡ kann fŠhrt nun den Diagonalen der Quadrate nach (Abb. 35).
Abb. 35: Diagonalen
Anhang
Heitzer, Johanna (1998): Spiralen, ein Kapitel phŠnomenaler Mathematik. Leipzig: Klett. ISBN 3-12-720044-7.
Kafka, Franz (1926): Das Schloss. Roman. MŸnchen: Kurt Wolff.
Kehlmann, Daniel (2005): Die Vermessung der Welt. Roman. 4. Auflage. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt. ISBN 3-498-03528-2.
Obrist, Hans Ulrich, ed. (2014): Mapping it out. An alternative atlas of contemporary cartographies. New York: Thames & Hudson. ISBN 978-0-500-23918-6.
Taniguchi, Jiro (2013): Der Kartograph. Comic (Manga). Aus dem Japanischen von John Schmitt-Weigand. Hamburg: Carlsen. ISBN 978-3-551-75102-7 .
Websites
WŸrfelwelt (abgerufen 27. 12. 2014):
http://www.walser-h-m.ch/hans/Miniaturen/W/Wuerfelwelten/Wuerfelwelten.htm
http://www.walser-h-m.ch/hans/Miniaturen/W/Wuerfelwelten/Wuerfelwelten.pdf