Hans Walser, [20240822]
Konvexe Hülle
Anregung: Wilfried Dutkowski, Bonn
Konvexe Hülle von Figuren, die aus einem Würfel und einem Oktaeder bestehen
Einem Würfel beschreiben wir ein Oktaeder ein, dessen Ecken die Seitenmitten des Würfels sind (Abb. 1).
Abb. 1: Oktaeder im Würfel
Nun verkleinern wir den Würfel und vergrößern gleichzeitig das Oktaeder, bis wir die umgekehrte Situation haben: dem Oktaeder ist der Würfel so einbeschrieben, dass die Würfelecken die Seitenmitten des Oktaeders sind (Abb. 2).
Abb. 2: Würfel im Oktaeder
Die Abbildungen 3 und 4 illustrieren diesen Prozess.
Abb. 3: Transformation
Abb. 4: Transformation
In der Mitte halbieren sich die Würfelkanten und die Oktaederkanten gegenseitig (Abb. 5). Zudem sind sie orthogonal.
Abb. 5: Sonderfall
Nun zeichnen wir die konvexe Hülle (Abb. 6) zu den Figuren der Abbildungen 3 und 4.
Abb. 6: Konvexe Hülle
Zu Beginn ist die konvexe Hülle der Startwürfel.
Im Sonderfall erhalten wir als konvexe Hülle ein Rhombendodekaeder (Abb. 7).
Abb. 7: Rhombendodekaeder
In der Endlage ist die konvexe Hülle das Oktaeder.
Weblinks
Hans Walser: Konvexe Hülle
https://walser-h-m.ch/hans/Miniaturen/K/Konvexe_Huelle2/Konvexe_Huelle2.html
Hans Walser: Konvexe Hülle
https://walser-h-m.ch/hans/Miniaturen/K/Konvexe_Huelle/Konvexe_Huelle.html