Hans Walser, [20241012a]
Tetraeder im Würfel
Dem Würfel wird das mutmaßlich kleinste Tetraeder einbeschrieben.
Wir vergittern die Seitenflächen eines Würfels je mit einem 4×4-Gitter (Abb. 1).
Abb. 1: Würfelkäfig
Wir beschreiben dem Würfel ein Tetraeder ein (Abb. 2 und 3). Eine Ecke des Tetraeders ist eine Würfelecke, die drei anderen sind innere Gitterpunkte auf den Seitenflächen. Mit der Maschenweite der Gitter als Längeneinheit haben alle Tetraederkanten die Länge √18 = 3√2 ≈ 4.243.
Der Autor vermutet, dass dieses Tetraeder das kleinste Tetraeder ist, welches dem Würfel einbeschrieben werden kann, so dass alle Tetraederecken auf der Würfeloberfläche liegen.
Abb. 2: Tetraeder im Würfel
Abb. 3: Z‘ringselum, das isch nöd schwer
Eine Seitenfläche des Tetraeders verläuft durch den Würfelmittelpunkt. Wir können daher das Tetraeder am Würfelmittelpunkt spiegeln und erhalten ein zweites Tetraeder, das gerade auch noch im Würfel Platz hat (Abb. 4, 5 und 6). Die beiden Tetraeder durchdringen sich nicht.
Abb. 4: Punktspiegelung
Abb. 5: Zwei Tetraeder im Würfel
Abb. 6: Zwei Tetraeder im Würfel
Wir können insgesamt acht Tetraeder in den Würfel packen(Abb. 7 bis 10), wobei sich die Tetraeder mit Ausnahme der gleichfarbigen durchdringen.
Abb. 7: Acht Tetraeder im Würfel
Abb. 8: Acht Tetraeder
Abb. 9: Frontale Ansicht
Abb. 10: Sicht über eine Würfelecke
Weblinks
Hans Walser: Tetraeder im Würfel
https://walser-h-m.ch/hans/Miniaturen/T/Tetraeder_im_Wuerfel2/Tetraeder_im_Wuerfel2.html
Hans Walser: Tetraeder im Würfel
https://walser-h-m.ch/hans/Miniaturen/T/Tetraeder_im_Wuerfel/Tetraeder_im_Wuerfel.htm